Freunde des Karlsterns

Förderverein „Freunde des Karlsterns“

Der Förderverein „Freunde des Karlsterns Mannheim e.V.“ kümmert sich um den Käfertaler Wald indem er die Tiergehege und die Erholungs- und Freizeiteinrichtungen rund um den Karlstern pflegt und erhält.

 

Freundeskreis Karlstern Mannheim

Gelungenes Hüttenfest der Freunde des Karlsterns 2025

Was war das wieder für ein schönes Fest! Obwohl die Wetterprognose ganz und gar nicht in die Wettertradition dieser Veranstaltung passte, pilgerten viele Menschen wieder an den Karlstern zum Hüttenfest der FdK am Vatertag. Aber die Besucher*innen wissen ja, was sie erwartet, nämlich beste Verpflegung vom Grill, auch vegetarisch und leckere kalte Getränke. Auch gespendete Kuchen und Kaffee wurden gerne genommen. Bei toller Unterhaltung durch das Orchester Blau-Weiß Waldhof am Vormittag und Hoaggelfisch am Nachmittag, die zum Mitsingen und Tanzen anregten, konnte niemandem langweilig werden.

Bei solch guter Organisation durch zahlreiche Mithelfende des FdK und dieser guten Unterhaltung konnte auch ein kleiner Schauer die Besucher*innen nicht vom Bleiben abhalten. Da wundert es auch nicht, dass der Vorsitzende Wolfgang Katzmarek davon sprach, dass die Veranstaltung „regelrecht überrannt“ wurde. Die Tische waren die ganze Zeit komplett besetzt und das, obwohl die 800 Bratwürste schnell weg waren. Bis zum Ende feierten Familien, Freundesgruppen und zufällig Vorbeikommende und sorgten dafür, dass es einen ordentlichen Erlös für die Kasse der FdK gab, der wieder komplett in die Aktivitäten des Vereins fließt, der sich dem Erhalt des Naherholungsgebietes Käfertaler Wald verschrieben hat.

Auf dem Bild zu sehen: Wolfgang Katzmarek begrüßt die Besucher*innen des Hüttenfests (Bild: W. Katzmarek)

Jahreshauptversammlung 2025 im Jugendhaus Gartenstadt

Am 05.04.25 versammelten sich Mitglieder und Interessierte wieder zur Jahreshauptversammlung der Freunde des Karlsterns (FDK) im Jugendhaus Waldpforte. Der Vorsitzende Wolfgang Katzmarek ehrte nach seiner herzlichen Begrüßung aller Anwesenden zunächst die in den vergangenen zwölf Monaten verstorbenen Vereinsmitglieder und wies darauf hin, dass der Gründungsvorsitzende Max Jaeger, nach dem auch das Info-Center benannt ist, heuer 100 Jahre alt geworden wäre. Nach der Jubilar-Ehrung all jener, die seit zehn Jahren Mitglieder sind, darunter die Stadträtin Gabriele Baier, folgte der Bericht des Vorstands, in dem vor allem die vielen Aktivitäten des Vereins hervorgehoben wurden. Auch die regelmäßige Pressearbeit, die gelungene Homepage, auf der auch immer alle Termine zu finden sind, der Auftritt in diversen sozialen Medien, der Personalstand, der neue Werkstattwagen und der Schwerpunkt Müllentsorgung fanden Platz in seinem Bericht. Katzmarek verwies auf Kooperationen mit der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald (SDW), der Reha Südwest Regenbogen, der Geschichtswerkstatt Käfertal Alte Försterei, dem Drechsler-Club Pfalz e.V., der Gnadenkirche Gartenstadt und der Gemeinde St. Lioba. Neue Projekte 2025 seien die neue Umgrenzung des Karlsterns und der Boule-Anlage. Die Erneuerung des Trimm-Dich-Pfads mit den dortigen Tischtennisplatten sei in die Planung aufgenommen worden. Die historischen Waldführungen (Termine siehe Homepage) und ein Buch zur Geschichte des Käfertaler Waldes würden dieses Jahr verwirklicht.  

Als dann erläuterte Jürgen Ludwig, Kassier der FDK, die Finanzsituation, Revisor Arje Korn bestätigte die ordnungsgemäße Kassenführung und der Vorstand wurde einstimmig entlastet.

Nach kurzer Vorstellung der Aktivitäten der einzelnen Gruppen (Malgruppe, Mitgliederstammtisch und Nordic-Walking-Gruppen) folgte der interessante Vortrag von Sebastian Eick, Vorsitzender der SDW Mannheim unter dem Motto „Baumpflanzungen und Waldumbau in Zeiten des Klimawandels“. Er berichtete kurz von der Entstehung der SDW und dem Umfang der so wichtigen Waldpädagogik und erklärte den Hintergrund des „Tag des Baumes“. In diesem Jahr wurde jetzt am Abenteuerspielplatz eine Roteiche gepflanzt, welche Baum des Jahres 2025 ist. Eindringlich veranschaulichte er mit entsprechenden Bildern den Zustand und die Wichtigkeit des Waldes für den Menschen. In Mannheim sei die Temperatur seit Beginn der Wetteraufzeichnungen um 2 Grad angestiegen. Im Schatten eines Baumes käme einem jedoch die Temperatur um bis zu 11 Grad niedriger vor. Für das von der SDW initiierte Projekt „1000 Bäume pro Jahr“ stelle der Gemeinderat Mittel zur Verfügung, aber man sei auch sehr auf Spenden angewiesen. Der Wald fungiere als riesiger Klimaschützer; er binde CO2 und auch, wenn sein Holz verbaut würde, bliebe es gebunden. Somit sei Holz auch ein besserer Baustoff als Beton. Leider könne man im Wald das flächige Absterben der Kiefern nicht mehr übersehen. Stattdessen breite sich die invasive spätblühende Traubenkirsche aus und verdränge heimische Bäume. Es sei ein Waldumbau nötig mit klimaresilienten Baumarten. Im Anschluss verwies Eick noch auf die Spendenkampagne „Mannheim Grün Erhalten“.

Die in der Versammlung initiierte Spendensammlung für neue Bäume im Käfertaler Wald  erbrachte 130,00 €. Wolfgang Katzmarek schloss mit Dank und der Hoffnung auf Regen und mit einem Augenzwinkern, dass der am besten nachts fallen solle.

Alle weiteren Berichte finden sie jederzeit unter: Berichte

Freundeskreis Karlstern Mannheim

Folgen Sie uns für neue Themen auch auf Facebook und Instagram

Aktuell und wissenswert.

 

Weitere Termine finden Sie unter: Kalender